Das Augenbrauenpiercing
Das Augenbrauenpiercing Tom Prokop/shutterstock.com

Das Augenbrauenpiercing ist recht beliebt und eigentlich ein Oberflächenpiercing. Bei diesem Piercing kann das Risiko des Herauswachsens gegeben sein. Wenn man also schon bei der Abheilung merkt, dass das Piercing wandert, sollte man es herausnehmen, anstatt das Herausreißen hinzunehmen.

Dieses bringt nämlich unerwünschte Narben mit sich. Der Piercer muss gut aufpassen, wenn er es sticht, denn wenn er es zu flach oder aber zu tief sticht, wird das Herauswachsen so gefördert. Ebenso sollte man einen nicht zu kleinen Ring im Durchmesser verwenden, da das Herauswachsen so auch gefördert wird, ebenso wie wenn der Ring zu dünn ist. Die zu hohe Spannung auf den Wundkanal durch ein Barbell sollte vermieden werden, jedoch wird ein gebogener Barbell sogar oft empfohlen.

Man muss auch auf die Verletzungsgefahr achten, wenn ein Ring absteht. Deshalb sollte der untere Austrittspunkt eher etwas weiter innen liegen, das im Vergleich zum oberen Austrittspunkt. So liegt der Ring flach und steht nicht ab, so dass man die eigene Verletzungsgefahr erheblich verringert.

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Das Augenbrauenpiercing benötigt zwischen 4-8 Wochen. Es geht um ein Piercing, dass im Jahre 1987 das erste Mal dokumentiert wurde.

Es gibt Menschen die möchten ein Piercing über den Nasenrücken, also im Grund genau zwischen den Augenbrauen oben in der Nase. Aber dieses Piercing wächst meistens heraus, so dass sich der Aufwand nicht lohnt und viele Piercer wollen es erst gar nicht stechen.

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