Man hat es geschafft, das Piercing war erfolgreich und man hat das Piercingstudio verlassen. Schön und gut, nun hat man aber selbst die Verantwortung der Pflege. Diese ist wichtig, damit das Piercing sich nicht entzündet. Man muss viel Disziplin und Gewissenhaftigkeit an den Tag legen und die Anweisungen des Piercers beachten, die man auf einem Zettel nachlesen kann.
Vor allem kann man den Piercer nicht täuschen, bei dem Kontrolltermin wird dieser genau sehen, ob man sich an seine Anweisungen gehalten hat!
Die Nachbehandlung ist wichtig und man sollte sich an alle Tipps halten, die man von dem Piercer auf einem Zettel mit nach Hause bekommt, nur so wird man sich lange über das Piercing freuen können.
Man muss immer bedenken, dass das Piercing eine offene Wunde ist und mit ihr auch Keime in den Körper eintreten können. Somit muss die Wunde immer so sauber wie möglich gehalten werden. Und vor allem sollte man erst einmal die Finger von dem Piercing lassen! Das ist mehr als wichtig, die meisten Menschen spielen gerne an dem Piercing herum, wenn es neu ist. Aber natürlich wäscht man sich dafür nicht laufend die Finger und reizt die Haut an der Stelle immer mehr. Auch von Freunden sollte man das Piercing erst einmal nicht anfassen lassen. Wie lernt man schon als kleines Kind? „Nur gucken, nicht anfassen!“
Wenn man sich denn der Pflege widmet, sollte man die Hände ausreichend waschen und desinfizieren, dafür gibt es ein extra Hautspray. Auch die Kleidung muss beachtet werden, wenn sie an das Piercing kommt. Verschwitzt und verschmutzte Kleidung geht gar nicht! Weiterhin sollte die Kleidung zu Beginn nicht einengend sein und hängen bleiben darf man daran schon gar nicht, weder am Anfang noch später, man will das Piercing ja schließlich nicht herausreißen.
Man muss nicht erschrecken, zu Beginn kann Eiter, etwas Blut und auch Lymphe aus der Wunde austreten. Man muss sich nur Gedanken um eine Entzündung machen, wenn die Reizung nicht abheilt.
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