Auch Ärzte bieten das Piercing an, denn sie haben eine neue Welt für sich entdeckt, bei denen die Patienten selbst bezahlen. Natürlich hat der Arzt das passende Wissen der Anatomie zu bieten, aber ist das Piercing bei ihm auch gut?
Als erstes sollte einmal gesagt werden, dass der Piercer ebenfalls über die Anatomie des Körpers Bescheid weiß und dass er auch in der Hygiene der Arztpraxis in nichts nachsteht, wenn er gut ist! Eigentlich kann man sogar sicher sein, dass das Piercingstudio absolut hygienisch ist, denn durch die Medien müssen die Studios so handeln. Die Arztpraxis hat kaum so viel Zeit, sich um die Hygiene so gut zu kümmern, wie es das Piercingstudio tut. Vor allem sind die Arbeitsvorgänge der Sterilisation im Studio spezifisch.
Das einzige was wirklich für die Arztpraxis spricht, ist der Fakt, dass sofort medizinische Hilfe da ist, wenn es zu Komplikationen bei dem Piercing kommt. Aber auch hier kann der Piercer das Gleiche bieten. Er hat genügend Wissen um zu entscheiden, welche Komplikationen wie zum Beispiel Entzündungen der Kunde selbst behandeln kann und welche Problematiken in die Hände von Ärzten gehören.
Auch bei den Nachfolgekomplikationen schneidet der Piercer nicht einfach ein Piercing heraus, wie es bei vielen Ärzten vorkommen kann, er wird routiniert handeln und genau wissen, wie man vorzugehen hat. Außerdem sind die Nachsorgetermine beim Piercer absolut kostenlos, während man beim Arzt dafür ebenfalls bezahlen muss!
Und wenn man ehrlich ist, ein Arzt sticht nicht jeden Tag hunderte Piercings und hat so gar nicht die Erfahrung wie ein Piercer. Auch haben nicht alle Ärzte das Wissen, welcher Schmuck sich als Ersteinsatz am besten eignet.
Man muss sich selbst die Frage beantworten, wo man sich piercen lassen möchte. Andere können diese Entscheidung nicht fällen. Es gibt mit Sicherheit immer noch Piercer, die als schwarze Schafe gelten können, ebenso kann es auch Ärzte geben, die sich absolut genügend mit dem Piercing auskennen.
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