Das Dehnen des Piercings
Das Dehnen des Piercings dean bertoncelj/shutterstock.com

Viele Piercing-Fans möchten gerne das Piercing dehnen, weil sie einfach etwas Neues möchten und doch nicht Schmuck über Schmuck tragen wollen. Einzelne ausgewählte Piercings werden gedehnt und die Besitzer experimentieren gerne mit Schmuck und weiteren Dehnmöglichkeiten.

Es gibt eine große Bandbreite von Tunnels, Ringen und Plugs. Verschiedene Designs und Materialien gibt es zu entdecken. Man kann somit recht flexibel sein. Und obwohl es so viel Auswahl gibt, gibt es in der Tat doch Menschen, die auch ihren eigenen Schmuck kreieren.

Früher war das Dehnen mit der Sichel und mehr ein Muss. Heute gibt es Spezialisten, die das Dehnen mit nur einem Schnitt mit einem Skalpell anbieten. Der Schmuck wird gleich in die frische Wunde gesetzt. Aber man muss wissen, dass dies recht schmerzhaft und auch blutig ist. Die Keime haben einen guten Herd und so manche Entzündung ist durch dieses Verfahren schon entstanden. Man kann ihr aber durch eine intensive Pflege begegnen und wird in den meisten Fällen auch dafür belohnt. Aber durch den Schnitt wird man den erreichten Durchmesse kaum verringern können, wenn man es sich einmal anders überlegt. Von daher ist das langsame und stetige Dehnen doch irgendwie besser!

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Im Grunde kann man fast jedes Piercing dehnen, aber beliebt sind vor allem die Ohrläppchen und das Septum. An diesen Stellen kommt das große gedehnte Piercing besonders gut zur Geltung. Aber dennoch wird sogar die Zunge immer beliebter für das Dehnen, wie die Brustwarzen.

 

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