Das Dehnen des Piercings
Das Dehnen des Piercings dean bertoncelj/shutterstock.com

Schritt-für-Schritt Anleitung: Professionelles Dehnen von Piercings

Das Dehnen von Piercings ist ein Prozess, der so alt ist wie die Körperkunst selbst, aber dennoch von vielen als Nischenthema betrachtet wird. In Wahrheit spielt es eine entscheidende Rolle in der Welt der Piercings. Es geht nicht nur darum, ein Piercing größer zu machen – es ist eine Kunstform, die Geduld, Sorgfalt und ein tiefes Verständnis für den eigenen Körper erfordert.

Viele Piercing-Fans möchten gerne das Piercing dehnen, weil sie einfach etwas Neues möchten und doch nicht Schmuck über Schmuck tragen wollen. Einzelne ausgewählte Piercings werden gedehnt und die Besitzer experimentieren gerne mit Schmuck und weiteren Dehnmöglichkeiten.

Es gibt eine große Bandbreite von Tunnels, Ringen und Plugs. Verschiedene Designs und Materialien gibt es zu entdecken. Man kann somit recht flexibel sein. Und obwohl es so viel Auswahl gibt, gibt es in der Tat doch Menschen, die auch ihren eigenen Schmuck kreieren.

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Früher war das Dehnen mit der Sichel und mehr ein Muss. Heute gibt es Spezialisten, die das Dehnen mit nur einem Schnitt mit einem Skalpell anbieten. Der Schmuck wird gleich in die frische Wunde gesetzt. Aber man muss wissen, dass dies recht schmerzhaft und auch blutig ist. Die Keime haben einen guten Herd und so manche Entzündung ist durch dieses Verfahren schon entstanden. Man kann ihr aber durch eine intensive Pflege begegnen und wird in den meisten Fällen auch dafür belohnt. Aber durch den Schnitt wird man den erreichten Durchmesse kaum verringern können, wenn man es sich einmal anders überlegt. Von daher ist das langsame und stetige Dehnen doch irgendwie besser!

Im Grunde kann man fast jedes Piercing dehnen, aber beliebt sind vor allem die Ohrläppchen und das Septum. An diesen Stellen kommt das große gedehnte Piercing besonders gut zur Geltung. Aber dennoch wird sogar die Zunge immer beliebter für das Dehnen, wie die Brustwarzen.

In diesem Ratgeber werden wir uns eingehend mit der Bedeutung des Piercing-Dehnens beschäftigen. Wir werden untersuchen, warum Menschen ihre Piercings dehnen und welche kulturellen und persönlichen Motivationen dahinterstecken können. Zudem werden wir die verschiedenen Methoden und Techniken beleuchten, die zum Dehnen von Piercings verwendet werden, und wie man dies auf sichere und effektive Weise tun kann.

Der Ratgeber richtet sich sowohl an Piercing-Neulinge als auch an erfahrene Träger, die ihr Wissen vertiefen möchten. Wir werden Schritt für Schritt durch den Prozess des Dehnens gehen, beginnend mit der Auswahl des richtigen Schmucks, über die Vorbereitung und Durchführung des Dehnens, bis hin zur Nachsorge und Pflege des gedehnten Piercings.

Unser Ziel ist es, Ihnen ein umfassendes Verständnis für das Thema zu vermitteln und Ihnen das notwendige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit Sie Ihre Piercings auf verantwortungsvolle und sichere Weise dehnen können. Ob Sie nun Ihr erstes Piercing dehnen oder bereits Erfahrung haben, dieser Ratgeber wird Ihnen wertvolle Einblicke und praktische Tipps bieten.

Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise durch die Welt des Piercing-Dehnens, wo Tradition auf moderne Praktiken trifft und wo jeder Schritt ein Ausdruck individueller Schönheit und Selbstbestimmung ist.

Grundlagen des Piercing-Dehnens

Was ist Piercing-Dehnen?

Das Dehnen eines Piercings, oft auch als „Stretching“ bezeichnet, ist der Prozess, bei dem ein Piercingkanal schrittweise erweitert wird, um Schmuckstücke von größerem Durchmesser tragen zu können. Dies geschieht durch das vorsichtige und schrittweise Einsetzen von Schmuck, der jeweils geringfügig größer ist als der vorherige, um den Piercingkanal zu dehnen. Dieser Vorgang kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, abhängig von der individuellen Heilungsfähigkeit und Elastizität der Haut.

Wann und warum sollte ein Piercing gedehnt werden?

Das Dehnen eines Piercings wird aus verschiedenen Gründen durchgeführt. Einige der Hauptgründe sind:

  1. Ästhetische Vorlieben: Viele Menschen entscheiden sich für das Dehnen ihrer Piercings, um einen bestimmten Look zu erzielen. Größere Piercings können auffälliger sein und ermöglichen das Tragen einer größeren Vielfalt an Schmuckstilen.
  2. Kulturelle und Persönliche Bedeutung: In vielen Kulturen ist das Dehnen von Piercings ein traditioneller Praktik, der oft rituelle oder symbolische Bedeutung zugeschrieben wird. Auch in der modernen Körperkunst kann das Dehnen als Ausdruck von Individualität oder als Teil einer persönlichen Reise gesehen werden.
  3. Komfort: Einige Menschen finden, dass größere Piercings angenehmer zu tragen sind, da sie weniger Druck auf den Piercingkanal ausüben.
  4. Körperliche Anpassungen: Im Laufe der Zeit können sich Piercings leicht verschieben oder ihre Form verändern. Das Dehnen kann helfen, diese Veränderungen anzupassen oder zu korrigieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Dehnen eines Piercings eine bewusste Entscheidung sein sollte, die mit Bedacht und nach gründlicher Recherche getroffen wird. Jeder Dehnungsprozess sollte langsam und mit größter Sorgfalt angegangen werden, um das Risiko von Verletzungen, Narbenbildung oder Infektionen zu minimieren. Die Entscheidung zum Dehnen sollte auch unter Berücksichtigung der eigenen Lebensumstände und des persönlichen Lebensstils getroffen werden, da sie eine dauerhafte Veränderung des Körpers darstellt.

In den folgenden Abschnitten werden wir uns detaillierter mit der Vorbereitung zum Dehnen, der eigentlichen Durchführung des Dehnungsprozesses und der anschließenden Pflege beschäftigen. Indem wir uns diese Prozesse genau anschauen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Piercing-Dehnungserlebnis so sicher, angenehm und erfolgreich wie möglich wird.

Vorbereitung zum Dehnen

Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend für ein erfolgreiches und sicheres Dehnen des Piercings. Dieser Abschnitt behandelt die drei Hauptaspekte der Vorbereitung: die Auswahl des richtigen Schmucks, Hygiene und Sauberkeit sowie die mentale und körperliche Vorbereitung.

Auswahl des richtigen Schmucks

Die Auswahl des passenden Schmucks ist ein kritischer Schritt im Dehnungsprozess. Beachten Sie folgende Punkte:

  1. Material: Der Schmuck sollte aus einem hautfreundlichen Material bestehen, um allergische Reaktionen oder Hautirritationen zu vermeiden. Beliebte Materialien sind chirurgischer Edelstahl, Titan, Glas oder spezielle Kunststoffe wie PTFE.
  2. Größe: Der Schmuck sollte nur geringfügig größer sein als Ihr aktuelles Piercing. Ein zu großer Sprung in der Größe kann zu Verletzungen führen.
  3. Form: Nahtlose oder leicht einführbare Formen sind ideal. Spiralen, Taper oder spezielle Dehnungsstäbe können hilfreich sein.
  4. Qualität: Investieren Sie in hochwertigen Schmuck. Billiger oder minderwertiger Schmuck kann zu Komplikationen führen.

Hygiene und Sauberkeit

Hygiene ist entscheidend, um Infektionen zu vermeiden. Berücksichtigen Sie folgende Schritte:

  1. Reinigung: Reinigen Sie das Piercing und den umliegenden Bereich vor dem Dehnen gründlich.
  2. Desinfektion: Verwenden Sie medizinischen Alkohol oder ein spezielles Desinfektionsmittel, um den neuen Schmuck zu sterilisieren.
  3. Handhygiene: Waschen Sie Ihre Hände sorgfältig mit antibakterieller Seife, bevor Sie das Piercing berühren.

Mentale und körperliche Vorbereitung

  1. Geduld: Seien Sie geduldig mit sich selbst und Ihrem Körper. Dehnen sollte nie erzwungen werden.
  2. Schmerztoleranz: Seien Sie auf ein gewisses Maß an Unbehagen vorbereitet, aber starker Schmerz ist ein Zeichen dafür, dass Sie langsamer vorgehen sollten.
  3. Gesundheitszustand: Stellen Sie sicher, dass Sie in guter gesundheitlicher Verfassung sind. Stress oder Krankheit können den Heilungsprozess beeinträchtigen.
  4. Ernährung und Hydratation: Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr unterstützen den Heilungsprozess.

Indem Sie diese Schritte sorgfältig befolgen, legen Sie ein solides Fundament für einen erfolgreichen und sicheren Dehnungsprozess. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die eigentliche Durchführung des Dehnens ein und geben Ihnen praktische Tipps und Anleitungen für diesen wichtigen Schritt.

 

Viele Piercing-Fans möchten gerne das Piercing dehnen, weil sie einfach etwas Neues möchten und doch nicht Schmuck über Schmuck tragen wollen. Einzelne ausgewählte Piercings werden gedehnt und die Besitzer experimentieren gerne mit Schmuck und weiteren Dehnmöglichkeiten.

Es gibt eine große Bandbreite von Tunnels, Ringen und Plugs. Verschiedene Designs und Materialien gibt es zu entdecken. Man kann somit recht flexibel sein. Und obwohl es so viel Auswahl gibt, gibt es in der Tat doch Menschen, die auch ihren eigenen Schmuck kreieren.

Früher war das Dehnen mit der Sichel und mehr ein Muss. Heute gibt es Spezialisten, die das Dehnen mit nur einem Schnitt mit einem Skalpell anbieten. Der Schmuck wird gleich in die frische Wunde gesetzt. Aber man muss wissen, dass dies recht schmerzhaft und auch blutig ist. Die Keime haben einen guten Herd und so manche Entzündung ist durch dieses Verfahren schon entstanden. Man kann ihr aber durch eine intensive Pflege begegnen und wird in den meisten Fällen auch dafür belohnt. Aber durch den Schnitt wird man den erreichten Durchmesse kaum verringern können, wenn man es sich einmal anders überlegt. Von daher ist das langsame und stetige Dehnen doch irgendwie besser!

Im Grunde kann man fast jedes Piercing dehnen, aber beliebt sind vor allem die Ohrläppchen und das Septum. An diesen Stellen kommt das große gedehnte Piercing besonders gut zur Geltung. Aber dennoch wird sogar die Zunge immer beliebter für das Dehnen, wie die Brustwarzen.

Anleitung zum Dehnen

Das Dehnen eines Piercings erfordert Geduld, Vorsicht und ein schrittweises Vorgehen. Hier finden Sie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, gefolgt von Hinweisen zu häufigen Fehlern und deren Vermeidung.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Schritte der Vorbereitung (Schmuckauswahl, Hygiene und mentale/körperliche Vorbereitung) befolgt haben.
  2. Entspannung: Wählen Sie einen ruhigen, sauberen Ort und nehmen Sie sich Zeit. Entspannen Sie sich und atmen Sie tief durch.
  3. Reinigung: Reinigen Sie Ihr Piercing und den Bereich darum mit einer sanften, antibakteriellen Seife und trocknen Sie es vorsichtig ab.
  4. Schmiermittel: Tragen Sie ein hautfreundliches Schmiermittel (z.B. Jojobaöl oder eine spezielle Piercing-Creme) auf das Piercing und den Dehnschmuck auf.
  5. Dehnen: Beginnen Sie, den Dehnschmuck vorsichtig in das Piercing einzuführen. Gehen Sie langsam vor und hören Sie auf Ihren Körper. Wenn Sie starken Widerstand oder Schmerz spüren, stoppen Sie und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
  6. Nachsorge: Nachdem der neue Schmuck eingesetzt ist, reinigen Sie das Piercing erneut sanft und tragen Sie bei Bedarf eine heilungsfördernde Salbe auf.
  7. Beobachtung: Überwachen Sie das Piercing in den folgenden Tagen auf Anzeichen von Infektionen oder Komplikationen. Leichte Rötungen und Schwellungen sind normal, aber starke Schmerzen, Eiter oder anhaltende Rötung sind Warnsignale.
  8. Warten: Geben Sie Ihrem Piercing genügend Zeit, um zu heilen, bevor Sie eine weitere Dehnung in Betracht ziehen.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Zu schnelles Dehnen: Das zu schnelle Dehnen kann zu Rissen, Narbenbildung und Infektionen führen. Vermeiden Sie dies, indem Sie geduldig sind und Ihrem Körper Zeit zur Anpassung geben.
  • Ungeeigneter Schmuck: Die Verwendung von unangemessenem oder allergenem Schmuck kann zu Reizungen und allergischen Reaktionen führen. Wählen Sie immer Schmuck aus sicheren Materialien.
  • Mangelnde Hygiene: Vernachlässigte Hygiene kann zu Infektionen führen. Halten Sie immer ein hohes Maß an Sauberkeit während des gesamten Prozesses aufrecht.
  • Ignorieren von Schmerzen: Schmerzen sind ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Hören Sie auf Ihren Körper und zwingen Sie das Dehnen nicht, wenn es schmerzhaft ist.
  • Unzureichende Nachsorge: Vernachlässigung der Nachsorge kann die Heilung verlangsamen und das Risiko von Komplikationen erhöhen. Pflegen Sie das gedehnte Piercing sorgfältig und befolgen Sie alle Nachsorgeanweisungen.

Durch das Befolgen dieser Anleitung und das Vermeiden der genannten Fehler können Sie sicherstellen, dass Ihr Dehnungsprozess so reibungslos und sicher wie möglich verläuft. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die richtige Pflege nach dem Dehnen ein, um eine gute Heilung und langfristige Gesundheit Ihres Piercings zu gewährleisten.

Nachsorge und Pflege

Nachdem das Piercing erfolgreich gedehnt wurde, ist die richtige Pflege entscheidend, um die Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Nachsorge und Hinweise zum Erkennen und Behandeln von Komplikationen.

Richtige Pflege nach dem Dehnen

  1. Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie das Piercing mindestens zweimal täglich mit einer milden, antibakteriellen Seife. Vermeiden Sie aggressive Chemikalien oder Alkohol, da diese die Heilung stören können.
  2. Salz-Wasser-Lösung: Eine leichte Salz-Wasser-Lösung kann helfen, die Heilung zu beschleunigen und Infektionen vorzubeugen. Verwenden Sie hierfür abgekochtes Wasser und nicht-jodiertes Salz.
  3. Sanfte Berührung: Berühren Sie das Piercing nur mit sauberen Händen und vermeiden Sie unnötiges Spiel mit dem Schmuck, da dies Reizungen verursachen kann.
  4. Luftzirkulation: Sorgen Sie für gute Luftzirkulation um das Piercing, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
  5. Feuchtigkeit: Halten Sie die Haut um das Piercing herum hydratisiert, aber vermeiden Sie fettige Cremes, die die Poren verstopfen könnten.
  6. Vermeiden Sie Druck: Schlafen Sie nicht auf dem Piercing und vermeiden Sie Druck durch Kleidung, um Reizungen zu verhindern.
  7. Gesundheitliche Gewohnheiten: Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr unterstützen die allgemeine Heilung.

Erkennen und Behandeln von Komplikationen

  • Infektionen: Anzeichen einer Infektion sind anhaltende Rötung, Schwellung, Hitze, Eiter oder starke Schmerzen. Bei Verdacht auf eine Infektion sollten Sie umgehend einen Arzt oder Piercer aufsuchen.
  • Blutungen: Kleine Blutungen sind normal, aber anhaltende oder starke Blutungen erfordern ärztliche Aufmerksamkeit.
  • Narbenbildung: Übermäßiges Narbengewebe (Keloidbildung) kann bei einigen Personen auftreten. Eine frühzeitige Behandlung durch einen Dermatologen ist empfehlenswert.
  • Allergische Reaktionen: Juckreiz, Ausschlag oder Schwellung können Anzeichen einer allergischen Reaktion auf den Schmuck sein. In diesem Fall sollten Sie den Schmuck wechseln und einen Fachmann konsultieren.
  • Reizung: Reizungen können durch Bewegungen des Schmucks, Druck oder Reibung entstehen. Versuchen Sie, diese Faktoren zu minimieren.

Durch eine sorgfältige Nachsorge und Aufmerksamkeit für Ihr Piercing können Sie viele Komplikationen vermeiden und eine schnelle und gesunde Heilung fördern. Denken Sie daran, bei Unsicherheiten oder Problemen stets professionellen Rat einzuholen. Im nächsten Abschnitt werden wir häufig gestellte Fragen zum Thema Piercing-Dehnen behandeln, um Ihnen ein noch umfassenderes Verständnis zu ermöglichen.

Häufige Leserfragen zum Thema Piercing-Dehnen

Frage 1: Wie lange sollte ich warten, bevor ich mein Piercing weiter dehne?

Antwort: Die Wartezeit zwischen den Dehnungsschritten variiert je nach Person und Piercingtyp. Im Allgemeinen wird empfohlen, mindestens 4-6 Wochen zu warten, bevor Sie die nächste Größe versuchen. Wichtig ist, dass Ihr Piercing vollständig geheilt ist und keine Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen mehr zeigt. Bei größeren Dehnungen oder empfindlichen Bereichen kann eine längere Wartezeit erforderlich sein.

Frage 2: Kann ich das Dehnen beschleunigen?

Antwort: Es ist nicht ratsam, den Dehnungsprozess zu beschleunigen. Das zu schnelle Dehnen kann zu Rissen, Narbenbildung und anderen Komplikationen führen. Geduld ist entscheidend. Hören Sie auf Ihren Körper und dehnen Sie nur, wenn das Piercing vollständig verheilt und bereit für den nächsten Schritt ist.

Frage 3: Was soll ich tun, wenn mein Piercing beim Dehnen blutet oder schmerzt?

Antwort: Wenn Sie beim Dehnen Blutungen oder starke Schmerzen bemerken, stoppen Sie den Vorgang sofort. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Piercing noch nicht bereit für die nächste Größe ist oder dass Sie zu schnell vorgegangen sind. Lassen Sie das Piercing heilen und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte einen Fachmann auf.

Frage 4: Wie vermeide ich Infektionen beim Dehnen meines Piercings?

Antwort: Um Infektionen zu vermeiden, ist es wichtig, hohe Hygienestandards einzuhalten. Reinigen Sie das Piercing regelmäßig mit einer milden, antibakteriellen Seife, und achten Sie darauf, nur sterilisierten und geeigneten Schmuck zu verwenden. Vermeiden Sie das Berühren des Piercings mit ungewaschenen Händen und halten Sie es von potenziell kontaminierenden Oberflächen fern.

Frage 5: Wie erkenne ich, ob mein Piercing entzündet ist oder schlecht heilt?

Antwort: Anzeichen einer Entzündung oder schlechten Heilung sind anhaltende Rötung, Schwellung, Hitze, starker Schmerz und manchmal Eiterbildung. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, reduzieren Sie den Druck auf das Piercing und konsultieren Sie einen Fachmann. Eine gute Pflege und das Vermeiden von Reizungen können helfen, viele dieser Probleme zu verhindern.

Frage 6: Kann jeder sein Piercing dehnen?

Antwort: Während die meisten Menschen ihr Piercing sicher dehnen können, gibt es einige Ausnahmen. Personen mit bestimmten Hauterkrankungen, schlechter Heilung oder Neigung zu Keloiden sollten vorsichtig sein. Es ist immer ratsam, vor dem Dehnen einen erfahrenen Piercer oder Dermatologen zu konsultieren.

Frage 7: Gibt es Alternativen zum dauerhaften Dehnen?

Antwort: Ja, es gibt Alternativen wie “Fake Plugs” oder Schmuck, der größer aussieht, als er tatsächlich ist. Diese Optionen sind ideal für Menschen, die den Look von gedehnten Piercings mögen, aber keine dauerhaften Veränderungen an ihrem Körper vornehmen möchten.

Frage 8: Wie pflege ich ein dauerhaft gedehntes Piercing?

Antwort: Dauerhaft gedehnte Piercings erfordern weiterhin regelmäßige Pflege. Reinigen Sie das Piercing täglich, halten Sie es hydratisiert und vermeiden Sie Druck oder Reibung. Auch wenn das Piercing vollständig verheilt ist, ist es wichtig, auf Anzeichen von Reizungen oder Infektionen zu achten.

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