Das Lippenpiercing
Das Lippenpiercing Luna Vandoorne/shutterstock.com

Zu dem Lippenpiercing zählen das Labret, was mittig gestochen wird und auch Piercings entlang der Ober- und Unterlippe. Das Madonna Piercings ist am beliebtesten und sitzt rechts oder links an der Oberlippe.

Sitzt das Piercing jedoch an der Oberlippe in der Mitte, wird es auch häufig Medusa genannt.

Lippenpiercings haben eine rasche Heilung, nach nur 2-3 Monaten ist es überstanden. Und wenn man dazu auch noch einen Stecker aus PTFE wählt, hat man ein weiches Material, was die Zähne und das Zahnfleisch auch noch schützt. Das Lippenpiercing kann durch verschiedene Schmuckmöglichkeiten immer verändert werden, wer mag kann sogar einen Ring tragen. Sollte ein Piercing beim Essen oder Trinken stören, muss man es so lange entfernen.

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Es gibt auch andere Piercings im Mundbereich, wie das Chuck. Dieses wird in der Wange gestochen, besser gesagt durch die Wange. Aber die meisten Piercer lehnen das Stechen ab, da man dabei eine Arterie im Gesicht (Arteria Facialis) verletzen kann und nicht genau lokalisieren kann, wo diese Arterie wirklich sitzt. Und wenn der Träger sich irgendwann gegen das Piercing entscheidet, bleibt dazu eine recht hässliche Narbe zurück.

 

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