Gefahren beim Piercing Wann Vorerkrankungen und Medikamente ein Risiko darstellen können
Gefahren beim Piercing Wann Vorerkrankungen und Medikamente ein Risiko darstellen können

Gefahren beim Piercing: Wann Vorerkrankungen und Medikamente ein Risiko darstellen können

Ein Piercing ist weit mehr als nur ein modisches Accessoire. Es symbolisiert Persönlichkeit, Individualität und oft auch Freiheit. Doch hinter jedem glitzernden Schmuckstück steckt ein Eingriff in deinen Körper – mit Risiken und möglichen Komplikationen. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jeder sich bedenkenlos piercen lassen kann. Manche gesundheitlichen Faktoren können den Heilungsprozess gefährden oder sogar zu ernsthaften Problemen führen. In diesem Artikel erfährst du, welche gesundheitlichen Einschränkungen ein Piercing ausschließen und warum ein vertrauensvolles Beratungsgespräch mit deinem Piercer unverzichtbar ist.


Was ist ein Piercing und warum ist der Gesundheitszustand wichtig?

Piercing: Mehr als nur Schmuck

Ein Piercing ist nicht einfach ein Loch im Körper, in das man Schmuck einsetzt. Es handelt sich um einen kontrollierten Eingriff, bei dem Gewebe mit einer Nadel durchstochen wird. Der Piercer führt diesen Eingriff mit höchster Präzision und unter sterilen Bedingungen durch, um eine offene Wunde zu schaffen, die über Wochen oder Monate verheilen muss. Genau deshalb ist die Wahl eines erfahrenen und professionellen Piercers so entscheidend – deine Gesundheit steht hier im Fokus.

Warum der Gesundheitszustand entscheidend ist

Dein Gesundheitszustand hat einen direkten Einfluss darauf, wie gut dein Körper auf ein Piercing reagiert. Der Heilungsprozess ist ein komplexes Zusammenspiel deines Immunsystems, deiner Haut und deines gesamten Körpers. Menschen mit Vorerkrankungen oder einer geschwächten Konstitution setzen sich oft unnötigen Risiken aus, wenn sie sich ohne gründliche Abwägung piercen lassen. Einige Krankheiten oder Medikamente können zu:

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  • Verzögerter Wundheilung
  • Höherem Infektionsrisiko
  • Problemen mit der Blutgerinnung
  • Chronischen Komplikationen führen

Ein verantwortungsbewusster Piercer wird daher immer nach deinem gesundheitlichen Hintergrund fragen, um sicherzustellen, dass der Eingriff für dich ungefährlich ist.

Die Verantwortung von Piercer und Kunde

Ein seriöser Piercer übernimmt nicht nur die Verantwortung, den Eingriff hygienisch und präzise durchzuführen, sondern auch, dich umfassend zu beraten. Dazu gehört:

  • Fragen nach Vorerkrankungen (z. B. Diabetes, Epilepsie, Herz-Kreislauf-Probleme)
  • Besprechung deiner aktuellen Medikamente (z. B. Blutverdünner oder Kortison)
  • Hinweise auf mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten (z. B. Latexallergie)

Auf der anderen Seite liegt es in deiner Verantwortung, ehrlich zu antworten. Auch wenn es unangenehm erscheinen mag, dem Piercer deine medizinische Vorgeschichte offenzulegen – es dient letztendlich deiner Sicherheit. Denn was bringt dir ein schickes Piercing, wenn es deine Gesundheit gefährdet?

Gesundheitliche Risiken ernst nehmen

Ein Beispiel: Bei Diabetes dauert die Heilung von Wunden oft länger, da die Haut schlechter durchblutet wird. Ein Bluter, dessen Blutgerinnung gestört ist, riskiert bei einem Piercing sogar lebensbedrohliche Komplikationen. Ein verantwortungsbewusster Piercer wird in solchen Fällen den Eingriff ablehnen oder dich an einen Arzt verweisen.

Ebenso können bestimmte Medikamente wie Aspirin oder Kortison die Wundheilung negativ beeinflussen. Wenn du solche Präparate einnimmst, solltest du dies offen ansprechen. Eine kurze Pause in der Einnahme, falls medizinisch vertretbar, kann oft die Lösung sein.

Warum ist diese Information wichtig für dich?

Ein Piercing ist ein individuelles Statement, das dich ein Leben lang begleiten kann. Doch dieses kleine Kunstwerk sollte nie auf Kosten deiner Gesundheit entstehen. Deshalb: Nimm die Beratung ernst, sei ehrlich und vertraue auf den Rat deines Piercers. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Piercing nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine sichere und positive Erfahrung wird.


Gesundheitszustand: Wer darf sich nicht piercen lassen?

Ein Piercing ist für viele ein Symbol von Individualität und Selbstbestimmung – doch nicht jeder Körper ist bereit, diesen Eingriff sicher zu verkraften. Es gibt bestimmte Vorerkrankungen und gesundheitliche Einschränkungen, die ein Piercing riskant oder sogar unmöglich machen. Ebenso können bestimmte Medikamente den Heilungsprozess behindern oder das Risiko für Komplikationen erhöhen. Wer sich unsicher ist, sollte nicht nur den Rat eines erfahrenen Piercers, sondern auch seines Arztes einholen.

Vorerkrankungen, die ein Piercing verhindern können

Epilepsie und die Gefahr von Anfällen
Menschen mit Epilepsie sollten vorsichtig sein, da ein unvorhersehbarer Anfall während des Piercings schwerwiegende Folgen haben könnte. Auch nach dem Eingriff kann die erhöhte Stressbelastung durch den Heilungsprozess einen Anfall auslösen. Seriöse Piercer lehnen in diesen Fällen den Eingriff ab, es sei denn, es liegt eine ärztliche Bestätigung vor, die das Risiko minimiert.

Diabetes und erschwerte Wundheilung
Bei Diabetes ist die Durchblutung oft eingeschränkt, was die Heilung eines Piercings erschweren oder verlängern kann. Wunden bei Diabetikern neigen zudem dazu, sich schneller zu entzünden. Besonders bei schlecht eingestelltem Blutzuckerwert wird das Risiko einer Infektion erheblich erhöht. Ein Diabetiker sollte sich nur piercen lassen, wenn der Gesundheitszustand stabil ist und ein Arzt sein Einverständnis gibt.

Akute Herz-Kreislauf-Probleme
Ein Piercing kann den Körper belasten und bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu ernsthaften Problemen führen. Der Eingriff selbst mag klein erscheinen, kann aber bei einem schwachen Kreislauf oder einer bestehenden Herzschwäche das Risiko von Schwindelanfällen oder sogar Herzproblemen erhöhen.

Immunschwächen und die Rolle von HIV und Hepatitis
Menschen mit HIV, Hepatitis oder anderen immunschwächenden Erkrankungen müssen besonders vorsichtig sein. Ein geschwächtes Immunsystem erhöht die Gefahr von Infektionen, da der Körper Wunden weniger effektiv abheilen lässt. Hier sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, um sicherzustellen, dass der Körper die Belastung durch ein Piercing verkraftet.


Medikamente, die ein Risiko darstellen

Blutverdünner wie ASS, Thrombosemittel und Kortison
Blutverdünnende Medikamente wie ASS, Heparin oder andere Thrombosemittel beeinträchtigen die Blutgerinnung und erhöhen das Risiko, während oder nach dem Piercing stark zu bluten. Auch Kortison, das häufig bei chronischen Erkrankungen oder Entzündungen verschrieben wird, kann die Wundheilung verzögern, da es das Immunsystem schwächt.

Auswirkungen von Anabolika und Alkoholmissbrauch
Anabolika, die oft im Bodybuilding verwendet werden, beeinflussen die Hautstruktur und den Heilungsprozess negativ. Ebenso ist Alkoholmissbrauch ein erheblicher Risikofaktor, da er die Leber schädigt und die Blutgerinnung sowie die Wundheilung beeinträchtigt.


Beratung beim Piercer: Welche Fragen sind wichtig?

Ein seriöser Piercer wird niemals einfach „drauflos stechen“, sondern sich zunächst Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch nehmen. In diesem Gespräch werden wichtige Fragen geklärt, die sicherstellen sollen, dass der Eingriff für dich sicher ist. Hier geht es um mehr als nur Formalitäten – deine Ehrlichkeit ist entscheidend für ein optimales Ergebnis.

Bedeutung eines ehrlichen Beratungsgesprächs

Das Beratungsgespräch dient nicht nur dazu, den Ablauf des Piercings zu erklären, sondern auch potenzielle Risiken zu identifizieren. Sei dabei unbedingt ehrlich und offen, selbst wenn dir einige Fragen unangenehm erscheinen. Nur so kann der Piercer einschätzen, ob ein Piercing in deinem Fall sicher ist oder nicht. Ehrlichkeit schützt dich vor möglichen Komplikationen und gesundheitlichen Risiken.

Fragebögen und warum sie wichtig sind

Viele Studios nutzen einen Fragebogen, um wichtige Informationen über deinen Gesundheitszustand und deine Krankengeschichte zu sammeln. Typische Fragen umfassen:

  • Hattest du schon einmal allergische Reaktionen?
  • Nimmst du aktuell Medikamente ein?
  • Hast du Vorerkrankungen wie Diabetes, Epilepsie oder Herzerkrankungen?
  • Hast du Probleme mit der Wundheilung?

Dieser Fragebogen ist kein „Papierkram“, sondern ein entscheidender Sicherheitsmechanismus. Oft musst du den Bogen auch unterschreiben, um sicherzustellen, dass die Angaben korrekt sind. Falschangaben können zu ernsthaften Problemen führen – und letztendlich schadest du nur dir selbst.

Vertrauen in den Piercer trotz fehlender Schweigepflicht

Viele Menschen befürchten, private Gesundheitsinformationen preiszugeben, da Piercer nicht an die ärztliche Schweigepflicht gebunden sind. Doch ein professioneller Piercer wird deine Daten vertraulich behandeln und sie niemals ohne deine Zustimmung weitergeben. Letztendlich ist es auch in seinem Interesse, dir den bestmöglichen Service zu bieten und dabei deine Sicherheit zu gewährleisten.

Sicherheit geht vor

Das Piercen ist eine wunderschöne Form der Körperkunst, aber es sollte immer mit Bedacht durchgeführt werden. Dein Gesundheitszustand spielt eine zentrale Rolle – nimm ihn ernst! Ein verantwortungsbewusster Piercer wird dich niemals unter Druck setzen und immer auf deine Sicherheit achten. Bereite dich auf das Gespräch vor, beantworte die Fragen ehrlich und vertraue darauf, dass dein Piercer die richtige Entscheidung für dich trifft. Dein Körper wird es dir danken!

4. Spezielle Situationen: Schwangerschaft und Allergien

Schwangerschaft und mögliche Risiken für Kreislauf und Immunsystem

Während einer Schwangerschaft ist der Körper einer Frau bereits Höchstleistungen ausgesetzt, um das heranwachsende Leben zu unterstützen. In dieser Phase reagiert der Kreislauf empfindlicher auf Stresssituationen, und das Immunsystem arbeitet anders als gewohnt. Das Setzen eines Piercings kann in dieser Zeit zusätzliche Belastungen hervorrufen. Der Stichkanal ist eine Wunde, die heilen muss – doch in der Schwangerschaft kann die Wundheilung länger dauern oder komplizierter verlaufen. Zudem besteht die Gefahr, dass der Eingriff den Kreislauf unnötig belastet oder gar Kreislaufprobleme auslöst.

Auch wenn es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass ein Piercing eine Fehlgeburt verursachen könnte, empfehlen Experten, während der Schwangerschaft auf diesen Eingriff zu verzichten. Dein Körper braucht in dieser Phase Ruhe und Stabilität – ein Piercing könnte unnötigen Stress verursachen.


Intimpiercing, Bauchnabelpiercing und Stillzeit: Sinnvoll oder nicht?

  • Bauchnabelpiercing während der Schwangerschaft:
    Da sich der Bauch während der Schwangerschaft stark dehnt, wird das Bauchnabelpiercing besonders beansprucht. Selbst wenn du ein flexibles Piercing einsetzt, können Reizungen oder gar Risse entstehen. Nach der Geburt wird die Haut oft nicht mehr dieselbe sein, was dazu führen kann, dass das Piercing dauerhaft unbrauchbar wird.
  • Intimpiercing:
    Während der Schwangerschaft macht ein Intimpiercing wenig Sinn, da es während der Geburt ein Hindernis darstellen oder zusätzliche Verletzungen verursachen kann. Viele Frauen entscheiden sich daher, bestehende Intimpiercings in dieser Zeit zu entfernen.
  • Stillzeit:
    Ein Brustwarzenpiercing kann während der Stillzeit problematisch sein. Der Schmuck muss vor dem Stillen entfernt werden, um Verletzungen beim Baby zu vermeiden. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für Entzündungen, da die Brustwarzen während des Stillens ohnehin empfindlich sind.

Umgang mit Latexallergien und andere spezielle Fälle

Latexallergien sind ein häufiges Problem im Piercingstudio. Viele Piercer verwenden Latexhandschuhe, um den Eingriff hygienisch durchzuführen. Eine Latexallergie kann jedoch schwere Reaktionen wie Hautausschlag oder sogar einen allergischen Schock auslösen.

Die Lösung: latexfreie Handschuhe. Sprich deinen Piercer darauf an – seriöse Studios haben in der Regel Alternativen parat. Sollte dies nicht der Fall sein, ist dies ein Zeichen, dass du dir einen anderen Anbieter suchen solltest.

Andere spezielle Fälle, wie Nickelallergien, erfordern die Verwendung von hochwertigem Schmuck aus Materialien wie Titan oder Chirurgenstahl. Auch hier gilt: Offenheit und Kommunikation mit deinem Piercer sind entscheidend.


Empfehlungen und Lösungen

Wie du dich optimal vorbereitest

Vor dem Piercing solltest du dich bestmöglich auf den Eingriff vorbereiten:

  1. Hausarzt konsultieren:
    Wenn du unsicher bist, ob dein Gesundheitszustand ein Piercing zulässt, sprich mit deinem Arzt. Besonders bei Vorerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder Autoimmunerkrankungen ist eine medizinische Einschätzung ratsam.
  2. Medikamente pausieren (falls möglich):
    Blutverdünner wie ASS sollten – nach Rücksprache mit deinem Arzt – vor dem Piercing einige Tage pausiert werden, um das Risiko von Blutungen zu minimieren.
  3. Genug Ruhe und Vorbereitung:
    Gehe ausgeruht und entspannt zum Termin, vermeide Alkohol und Nikotin vorher und bringe dir genügend Zeit mit, damit du nicht gestresst bist.

Alternative Materialien und Maßnahmen

  • Latexfreie Handschuhe: Für Allergiker sind latexfreie Handschuhe ein Muss. Informiere deinen Piercer im Voraus darüber.
  • Hypoallergener Schmuck: Wähle Schmuck aus Titan oder PTFE (flexibler Kunststoff), da diese Materialien besonders hautfreundlich und allergiefrei sind.
  • Pflegeprodukte: Verwende spezielle Wundsprays oder Salzlösungen, die auf die Bedürfnisse deines Körpers abgestimmt sind.

Was tun, wenn ein Piercing nicht möglich ist?

Wenn dein Gesundheitszustand ein Piercing unmöglich macht, gibt es immer noch andere Wege, deinen Körper zu schmücken:

  • Körperkunst: Temporäre Tattoos oder Henna-Designs können eine Alternative sein, die ohne Eingriff auskommt.
  • Schmuck ohne Piercing: Fake-Piercings oder Clipschmuck bieten dir die Möglichkeit, einen ähnlichen Look zu erzielen, ohne ein Risiko einzugehen.

Ein Piercing ist eine wundervolle Möglichkeit, deinen Stil und deine Persönlichkeit auszudrücken – doch es sollte niemals auf Kosten deiner Gesundheit gehen. Nimm dir Zeit für eine ehrliche Selbsteinschätzung und suche das Gespräch mit deinem Piercer und gegebenenfalls deinem Arzt. Nur durch eine gründliche Vorbereitung und ehrliche Kommunikation kannst du sicherstellen, dass dein Piercing nicht nur ein modisches Highlight ist, sondern auch eine sichere und positive Erfahrung bleibt.

Mit der richtigen Planung, dem passenden Piercer und den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen steht deinem neuen Körperschmuck nichts mehr im Weg!

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Häufige Leserfragen zum Thema Piercing und Gesundheit 

1. Kann ich mich piercen lassen, wenn ich eine Krankheit habe?

Grundsätzlich hängt das davon ab, welche Krankheit du hast. Chronische Erkrankungen wie Diabetes können den Heilungsprozess erschweren, und bei Erkrankungen wie Epilepsie oder Herzproblemen kann ein Piercing sogar gefährlich sein. Konsultiere deinen Arzt, bevor du einen Termin vereinbarst. Ein seriöser Piercer wird deine Gesundheit an erste Stelle setzen und den Eingriff ablehnen, wenn er ein Risiko darstellt.

Tipp: Sei immer ehrlich beim Beratungsgespräch und sprich offen über deine Vorerkrankungen.


2. Welche Medikamente können ein Piercing riskant machen?

Medikamente wie Blutverdünner (z. B. Aspirin oder Heparin) erhöhen das Risiko von Blutungen während des Eingriffs. Auch Kortison, das oft bei Entzündungen verschrieben wird, kann die Wundheilung verzögern. Alkohol- oder Anabolikamissbrauch sind ebenfalls Risikofaktoren.

Tipp: Wenn du Medikamente einnimmst, sprich mit deinem Arzt, ob du sie für eine kurze Zeit pausieren kannst, oder plane das Piercing in einer Phase, in der keine medikamentöse Behandlung nötig ist.


3. Warum muss ich beim Piercer Fragebögen ausfüllen?

Ein Fragebogen hilft dem Piercer, mögliche Risiken zu erkennen und sicherzustellen, dass der Eingriff für dich unbedenklich ist. Fragen zu Vorerkrankungen, Medikamenten und Allergien sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.

Tipp: Fülle den Fragebogen ehrlich aus – deine Sicherheit ist wichtiger als mögliche Unannehmlichkeiten.


4. Ist ein Piercing während der Schwangerschaft gefährlich?

Es gibt keine Beweise, dass ein Piercing eine Fehlgeburt verursachen kann, aber während der Schwangerschaft ist der Körper empfindlicher. Der Kreislauf und das Immunsystem können durch den Eingriff belastet werden, was zu Komplikationen führen kann. Zudem macht es wenig Sinn, in dieser Phase Piercings wie Bauchnabel- oder Brustwarzenpiercings zu setzen, da sich der Körper stark verändert.

Tipp: Warte nach der Geburt, bis dein Körper vollständig regeneriert ist.


5. Kann ich mich mit einer Latexallergie piercen lassen?

Ja, das ist möglich! Viele Studios bieten latexfreie Handschuhe an. Du solltest den Piercer jedoch vorab über deine Allergie informieren, damit er entsprechend vorbereitet ist.

Tipp: Informiere dich vorab, ob das Studio latexfreie Alternativen hat. Ein verantwortungsbewusster Piercer wird darauf Rücksicht nehmen.


6. Was passiert, wenn ich eine schlechte Wundheilung habe?

Eine schlechte Wundheilung kann die Heilungszeit erheblich verlängern und das Risiko von Infektionen erhöhen. Menschen mit Diabetes oder geschwächtem Immunsystem sollten besonders vorsichtig sein.

Tipp: Pflege dein Piercing sorgfältig mit antiseptischen Lösungen und halte dich an die Empfehlungen deines Piercers. Bei Unsicherheiten konsultiere einen Arzt.


7. Was sind die Alternativen, wenn ich kein Piercing bekommen kann?

Wenn dein Gesundheitszustand ein Piercing unmöglich macht, gibt es Alternativen wie Fake-Piercings oder Schmuck, der ohne Eingriff getragen werden kann. Temporäre Körperschmucklösungen wie Henna-Tattoos bieten ebenfalls eine kreative Möglichkeit, dich auszudrücken.

Tipp: Probiere verschiedene Alternativen aus, bevor du deinen Wunsch aufgibst.


8. Wie finde ich einen verantwortungsvollen Piercer?

Ein guter Piercer wird dich umfassend beraten, hygienisch arbeiten und alle gesundheitlichen Aspekte berücksichtigen. Lies Bewertungen, überprüfe die Hygienestandards des Studios und führe ein ausführliches Beratungsgespräch.

Tipp: Ein professioneller Piercer wird dir niemals ein Piercing aufzwingen, wenn gesundheitliche Risiken bestehen.

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