Tätowieren lassen Worauf du bei deinem ersten Tattoo unbedingt achten solltest!
Tätowieren lassen Worauf du bei deinem ersten Tattoo unbedingt achten solltest!

Tätowieren lassen: Worauf du bei deinem ersten Tattoo unbedingt achten solltest!

Der erste Schritt in die Welt der Tattoos – Was du wissen musst

Tattoos sind mehr als nur Tinte unter der Haut. Sie erzählen Geschichten, sind ein Ausdruck von Persönlichkeit und ein Symbol für Individualität. Für viele Menschen ist das erste Tattoo ein aufregender Meilenstein, der jedoch auch mit Unsicherheiten und Fragen verbunden ist.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du für deinen Einstieg in die Welt der Tattoos wissen musst. Von der Geschichte der Tätowierungen über die Technik bis hin zu den verschiedenen Stilen – hier findest du eine umfassende Orientierung. Unser Ziel ist es, dir hilfreiche Tipps und Tricks für Anfänger an die Hand zu geben, damit dein erstes Tattoo-Erlebnis perfekt wird!


Was ist ein Tattoo?

Ein Blick in die Geschichte und Bedeutung von Tattoos

Tattoos sind eine der ältesten Formen der Körperkunst. Bereits vor Tausenden von Jahren wurden Tätowierungen als kulturelles, religiöses oder persönliches Symbol gestochen. Von den polynesischen Traditionen über die ägyptischen Mumien bis hin zu den mutigen Seeleuten des 18. Jahrhunderts – Tätowierungen sind tief in der Menschheitsgeschichte verwurzelt.

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Heute haben Tattoos viele Bedeutungen: Sie können Liebe, Verlust, Stärke, Glaube oder sogar eine Erinnerung an ein Abenteuer symbolisieren. Gleichzeitig sind sie ein einzigartiges Mittel, um seine Persönlichkeit und Kreativität auszudrücken.


Technische Aspekte: Wie wird ein Tattoo gestochen?

Hinter jedem Tattoo steckt ein präziser und faszinierender technischer Prozess.

  • Tattoo-Maschine: Moderne Tätowierungen werden mit einer elektrischen Maschine gestochen, die mit Nadeln ausgestattet ist. Diese Nadeln tragen die Tinte in die zweite Hautschicht (Dermis) ein, wo sie dauerhaft bleibt.
  • Hygiene ist das A und O: Professionelle Studios verwenden sterilisierte Nadeln und Einwegmaterialien, um höchste Sauberkeit zu gewährleisten.
  • Ablauf: Zunächst wird das Motiv mit Schablone oder freihändig auf die Haut aufgebracht. Dann arbeitet der Tätowierer Schritt für Schritt an den Konturen und Schattierungen, um das Design zum Leben zu erwecken.

Unterschiedliche Tattoo-Stile und ihre Besonderheiten

Die Wahl des Tattoo-Stils ist entscheidend, denn er beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch die Botschaft deines Tattoos. Hier sind einige der beliebtesten Stile und ihre Merkmale:

  • Realismus: Hier entstehen wahre Kunstwerke! Porträts, Landschaften oder Tiere wirken durch feine Details und Schattierungen lebensecht. Dieser Stil erfordert einen erfahrenen Künstler und ist ideal für alle, die ein fotorealistisches Design möchten.
  • Minimalismus: Weniger ist mehr. Klare Linien, kleine Symbole und einfache Designs stehen hier im Fokus. Perfekt für Tattoo-Neulinge und alle, die etwas Dezentes bevorzugen.
  • Traditional (Old School): Dicke Linien, kräftige Farben und klassische Motive wie Anker, Rosen oder Schwalben prägen diesen zeitlosen Stil. Er ist eine Hommage an die Geschichte des Tätowierens.
  • Neo-Traditional: Eine moderne Weiterentwicklung des Traditional-Stils mit mehr Schattierungen, Details und einer erweiterten Farbpalette.
  • Blackwork: Dieser Stil setzt ausschließlich auf schwarze Tinte und geometrische Muster. Von Mandalas bis hin zu Tribal-Motiven – Blackwork ist vielseitig und ausdrucksstark.
  • Watercolor: Hier wird die Haut zur Leinwand! Mit Farbverläufen und Spritzern erinnert dieser Stil an Aquarellmalerei und ist perfekt für lebendige und kreative Designs.

In den nächsten Kapiteln widmen wir uns wichtigen Überlegungen vor deinem ersten Tattoo, der Vorbereitung auf den Termin und der Pflege deines Tattoos. Mit diesen Einblicken und Tipps wirst du bestens gerüstet sein, um den Schritt in die faszinierende Welt der Tattoos zu wagen!


Wichtige Überlegungen vor deinem ersten Tattoo

Der Entschluss, sich das erste Tattoo stechen zu lassen, ist aufregend – aber es gibt einige Aspekte, die du im Vorfeld bedenken solltest, um die bestmögliche Erfahrung zu machen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du berücksichtigen solltest, bevor du den Schritt wagst:


Designwahl: Wie finde ich ein Motiv, das wirklich zu mir passt?

Dein erstes Tattoo wird eine besondere Bedeutung haben, daher solltest du dir Zeit nehmen, das richtige Motiv zu finden.

  • Inspiration suchen: Plattformen wie Pinterest, Instagram oder Tattoo-Magazine bieten unzählige Ideen. Überlege, welche Symbole, Stile oder Bedeutungen dich ansprechen.
  • Persönlichkeit berücksichtigen: Wähle ein Design, das deine Werte, Interessen oder Erinnerungen widerspiegelt.
  • Langfristigkeit bedenken: Tattoos sind dauerhaft – frage dich, ob das Motiv auch in zehn Jahren noch zu dir passt.
  • Individuelle Beratung: Ein guter Tätowierer kann dir helfen, deine Ideen in ein perfektes Motiv umzusetzen. Scheue dich nicht, seine kreative Expertise zu nutzen.

Platzierung: Welche Körperstellen sind für Anfänger geeignet?

Die Wahl der Körperstelle beeinflusst nicht nur das Aussehen, sondern auch die Erfahrung des Tätowierens. Hier einige Tipps:

  • Schmerzempfindlichkeit: Für Anfänger sind Stellen wie der Oberarm, der Oberschenkel oder der Rücken oft ideal, da sie weniger empfindlich sind.
  • Sichtbarkeit: Überlege, ob du dein Tattoo leicht zeigen oder lieber verstecken möchtest – besonders wichtig bei der Arbeit oder in konservativen Umfeldern.
  • Hautbeschaffenheit: Glatte und straffe Haut eignet sich besonders gut für detaillierte Motive. Bereiche mit Narben oder Dehnungsstreifen können schwieriger zu tätowieren sein.
  • Veränderung des Körpers: Stellen wie der Bauch oder die Hüfte können sich bei Gewichtszunahme oder Schwangerschaft verändern – dies solltest du bei der Platzierung berücksichtigen.

Studio- und Künstlerwahl: Worauf solltest du achten?

Die Wahl des richtigen Studios und Tätowierers ist entscheidend für ein zufriedenstellendes Ergebnis.

  • Hygiene: Achte darauf, dass das Studio sauber und professionell wirkt. Sterile Nadeln und Einwegmaterialien sind ein Muss!
  • Portfolio: Schaue dir die Arbeiten des Tätowierers genau an. Hat er Erfahrung in dem Stil, den du möchtest?
  • Kundenbewertungen: Online-Bewertungen oder Empfehlungen von Freunden geben dir Einblicke in die Qualität des Studios.
  • Persönlicher Kontakt: Fühle dich wohl mit dem Tätowierer. Eine entspannte Atmosphäre ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen und Fragen zu klären.

Budget: Warum Qualität ihren Preis hat

Ein hochwertiges Tattoo ist eine Investition in deinen Körper – und Qualität hat ihren Preis.

  • Preisspanne: Kleine, einfache Tattoos starten oft bei 50–100 €, größere und detailreiche Arbeiten können mehrere Hundert bis Tausend Euro kosten.
  • Gefahren von Billigstudios: Günstige Tattoos können riskant sein – schlechte Hygiene, minderwertige Materialien oder unerfahrene Künstler können langfristige Probleme verursachen.
  • Langfristige Kosten: Ein gutes Tattoo bleibt dir ein Leben lang erhalten, während ein schlecht gestochenes Tattoo später teure Korrekturen oder Entfernungskosten nach sich ziehen kann.

Vorbereitung auf den Termin

Ein gut vorbereitetes Tattoo-Erlebnis ist entspannt und angenehm. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:


Körperliche Vorbereitung

  • Ernährung: Iss vor deinem Termin eine ausgewogene Mahlzeit, um deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Das hilft, Schwindel oder Übelkeit während des Tätowierens zu vermeiden.
  • Schlaf: Gönne dir ausreichend Schlaf, damit du ausgeruht und entspannt bist.
  • Verzicht auf Alkohol und Medikamente: Alkohol verdünnt das Blut, was zu stärkerem Bluten und erschwerter Arbeit für den Tätowierer führen kann. Verzichte auch auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin.

Mentale Vorbereitung

  • Umgang mit Nervosität: Es ist normal, nervös zu sein. Atemübungen oder das Mitnehmen einer vertrauten Person können helfen, sich zu beruhigen.
  • Fragen klären: Notiere dir vorab alle Fragen, die du mit deinem Tätowierer besprechen möchtest. Je besser du informiert bist, desto sicherer wirst du dich fühlen.
  • Positive Einstellung: Denk daran, dass ein Tattoo eine aufregende Erfahrung ist. Konzentriere dich auf die Vorfreude statt auf Ängste.

Kleidung am Tag des Termins

  • Praktisch und bequem: Trage Kleidung, die den Bereich, der tätowiert wird, leicht zugänglich macht. Dunkle, locker sitzende Kleidung ist ideal, da sie nicht drückt und mögliche Farbkleckse weniger auffallen.
  • Schichten: Falls du länger im Studio bist, sind Schichten praktisch, um dich der Raumtemperatur anzupassen.
  • Zusatztipp: Nimm ein kleines Handtuch oder eine Decke mit, falls du dich wohler fühlen möchtest – manche Studios bieten diese Möglichkeit nicht an.

Mit diesen Überlegungen und Vorbereitungen bist du bestens gerüstet, um dein erstes Tattoo-Erlebnis entspannt und mit Begeisterung zu genießen! In den nächsten Kapiteln erfährst du, wie der Tätowiervorgang abläuft und wie du dein neues Kunstwerk optimal pflegen kannst.


Während des Tätowierens

Der Moment ist gekommen: Du sitzt im Studio, und gleich beginnt dein Tätowierer mit der Arbeit. Es ist völlig normal, ein bisschen nervös zu sein, aber keine Sorge – mit den richtigen Informationen bist du gut vorbereitet.


Ablauf: Was passiert während des Stechens?

  • Schritt 1: Vorbereitung des Bereichs
    Zuerst wird die Haut gereinigt, rasiert und desinfiziert. Anschließend bringt der Tätowierer eine Schablone oder Zeichnung auf der Haut an, damit du das Motiv sehen und mögliche Anpassungen besprechen kannst.
  • Schritt 2: Das Tätowieren beginnt
    Mit der Tattoo-Maschine trägt der Künstler die Tinte in die Haut ein. Dies geschieht in mehreren Phasen:
    1. Konturen: Zuerst werden die Umrisse gestochen, meist mit einer feinen Nadel.
    2. Schattierungen: Danach folgen die Schattierungen und Farbakzente, um das Tattoo lebendig wirken zu lassen.
  • Schritt 3: Endreinigung
    Am Ende wird das fertige Tattoo gereinigt und ein Schutzverband angelegt. Dein Tätowierer erklärt dir, wie du die frische Tätowierung pflegen sollst.

Schmerzmanagement: Wie stark tut es weh und wie kann man sich darauf einstellen?

Schmerzen gehören zu einem Tattoo dazu, aber sie sind oft weniger schlimm, als viele denken. Die Intensität hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Körperstelle: Empfindliche Bereiche wie Rippen, Knöchel oder Hände schmerzen mehr als gepolsterte Stellen wie Oberschenkel oder Oberarm.
  • Motivgröße und Dauer: Größere Tattoos bedeuten mehr Zeit unter der Nadel, was anstrengender sein kann.
  • Individuelle Schmerzempfindlichkeit: Jeder Mensch empfindet Schmerzen unterschiedlich – was für den einen unangenehm ist, fühlt sich für den anderen harmlos an.

Tipps zur Schmerzbewältigung:

  • Atme ruhig und gleichmäßig – das hilft, dich zu entspannen.
  • Höre Musik oder Podcasts, um dich abzulenken.
  • Vermeide es, dich zu verspannen – das macht den Schmerz intensiver.

Kommunikation mit dem Tätowierer: Fragen und Feedback während des Prozesses

Ein guter Tätowierer wird während des Stechens auf deine Bedürfnisse eingehen und dich durch den Prozess führen.

  • Fragen sind willkommen: Scheue dich nicht, nachzufragen, wenn du unsicher bist.
  • Pausen einlegen: Wenn du dich unwohl fühlst oder eine kurze Pause brauchst, sprich das an – die meisten Künstler haben dafür Verständnis.
  • Respektvolles Feedback: Wenn dir etwas am Tattoo oder der Arbeit auffällt, teile es höflich mit. So kannst du sicherstellen, dass das Ergebnis deinen Vorstellungen entspricht.

Nachsorge und Heilung

Die Pflege nach dem Tätowieren ist entscheidend, damit dein neues Kunstwerk gut heilt und seine Qualität bewahrt bleibt.


Pflegeanweisungen: Reinigung, Cremes und was zu vermeiden ist

Nach dem Termin bekommst du von deinem Tätowierer konkrete Pflegehinweise, die du unbedingt einhalten solltest. Im Allgemeinen gelten folgende Grundregeln:

  • Reinigung: Wasche das Tattoo vorsichtig mit lauwarmem Wasser und einer milden, parfümfreien Seife.
  • Cremes: Trage eine dünne Schicht spezieller Tattoo-Pflegecreme auf, um die Haut geschmeidig zu halten und die Heilung zu fördern.
  • Was du vermeiden solltest:
    • Vermeide es, das Tattoo mit ungewaschenen Händen zu berühren.
    • Tauche die Tätowierung in den ersten Wochen nicht ins Wasser (keine Bäder, Pools oder Saunen).
    • Kratze oder reibe nicht an der Haut, selbst wenn sie juckt.

Heilungsprozess: Was ist normal und wann solltest du den Tätowierer kontaktieren?

Der Heilungsprozess verläuft in mehreren Phasen:

  1. Erste Tage: Leichte Rötungen, Schwellungen und ein nässendes Tattoo sind normal.
  2. Woche 1-2: Die Haut beginnt sich zu schälen, und es können kleine Krusten entstehen – dies ist ein natürlicher Teil des Heilungsprozesses.
  3. Nach 3-4 Wochen: Das Tattoo sollte abgeheilt und glatt sein.

Wann den Tätowierer kontaktieren?

  • Wenn die Haut stark anschwillt, pocht oder ungewöhnlich warm wird.
  • Bei Eiterbildung oder anhaltenden Schmerzen.
  • Wenn du unsicher bist, ob etwas normal ist – lieber einmal zu viel nachfragen als zu wenig.

Langfristige Pflege: Schutz vor Sonne, Feuchtigkeit und anderen Faktoren

Damit dein Tattoo auch nach Jahren gut aussieht, solltest du langfristig auf folgende Dinge achten:

  • Sonnenschutz: UV-Strahlen können Tattoos verblassen lassen. Trage immer Sonnenschutz mit hohem SPF auf, besonders in den ersten Wochen.
  • Feuchtigkeit: Halte deine Haut mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen geschmeidig.
  • Keine mechanische Belastung: Vermeide starkes Reiben oder Kratzen an der tätowierten Stelle.

Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit wird dein Tattoo nicht nur gut verheilen, sondern auch lange Zeit ein beeindruckender Hingucker bleiben. Denke daran: Ein Tattoo ist ein lebenslanges Kunstwerk – kümmere dich entsprechend darum!


Häufige Anfängerfehler und wie du sie vermeidest

Der Weg zum ersten Tattoo kann voller Fragen und Unsicherheiten sein. Um Enttäuschungen oder Probleme zu vermeiden, solltest du die häufigsten Anfängerfehler kennen – und wissen, wie du sie umgehen kannst.


1. Spontane Entscheidungen

Viele Menschen bereuen Tattoos, die sie aus einer Laune heraus gewählt haben.

  • Vermeide impulsive Motive: Nehme dir Zeit, um ein Design zu finden, das wirklich zu dir passt. Tattoos sind dauerhaft, also sollten sie gut durchdacht sein.
  • Plane langfristig: Ein spontaner Schriftzug oder ein Trend-Motiv kann schnell an Bedeutung verlieren. Überlege, ob das Tattoo auch in zehn Jahren noch deinen Vorstellungen entspricht.

2. Unzureichende Recherche des Tätowierers

Ein schlechter Tätowierer kann ein wunderschönes Motiv ruinieren – oder sogar gesundheitliche Probleme verursachen.

  • Portfolio prüfen: Schau dir die Arbeiten des Künstlers an und stelle sicher, dass er Erfahrung in dem Stil hat, den du möchtest.
  • Studio-Besuch: Achte auf Hygiene, Professionalität und Atmosphäre im Studio.
  • Empfehlungen nutzen: Freunde, Online-Bewertungen oder Tattoo-Communities können dir helfen, die besten Studios zu finden.

3. Falsche Erwartungen an den Schmerz und die Heilung

Ein Tattoo zu bekommen ist aufregend, aber es ist auch eine körperliche Herausforderung.

  • Erwartungen an den Schmerz: Wisse, dass das Stechen weh tun kann, aber der Schmerz ist in der Regel erträglich. Bereite dich mental darauf vor und entspanne dich.
  • Geduld bei der Heilung: Viele Anfänger erwarten, dass das Tattoo sofort perfekt aussieht. Tatsächlich braucht die Haut mehrere Wochen, um vollständig zu heilen. Gib deinem Körper die Zeit, die er braucht.

Inspiration und Ideen

Die Wahl des richtigen Motivs ist entscheidend, damit dein Tattoo einzigartig und bedeutungsvoll wird. Hier sind einige Ansätze, um Inspiration zu finden:


1. Wo findest du Motive, die wirklich zu dir passen?

  • Persönliche Geschichten: Überlege, welche Ereignisse, Menschen oder Dinge in deinem Leben eine besondere Bedeutung haben.
  • Künstlerische Inspiration: Schau dir Kunstwerke, Naturmotive oder Zitate an, die dich faszinieren.
  • Online-Plattformen: Plattformen wie Pinterest, Instagram oder Tattoo-Webseiten bieten eine Fülle von Motiven und Stilrichtungen.

2. Bedeutung von Symbolen und Designs in verschiedenen Kulturen

Viele Symbole haben tiefgehende Bedeutungen, die von Kultur zu Kultur variieren:

  • Lotusblume: In der asiatischen Kultur ein Symbol für Reinheit und spirituelle Erleuchtung.
  • Wolf: Steht in vielen Kulturen für Loyalität, Stärke und Freiheit.
  • Unendlichkeitszeichen: Häufig gewählt, um ewige Liebe, Freundschaft oder Lebenswege darzustellen.
    Bevor du ein Symbol auswählst, informiere dich über dessen Bedeutung, um sicherzugehen, dass es zu dir passt.

3. Trends und Klassiker: Was bleibt zeitlos?

  • Zeitlose Klassiker: Motive wie Rosen, Schwalben oder Anker sind ikonisch und verlieren nie an Charme.
  • Moderne Trends: Aquarell-Tattoos, geometrische Designs oder minimalistische Linien liegen im Trend – sie sind kreativ und vielseitig.
  • Dein eigener Stil: Kombiniere klassische Elemente mit deiner eigenen Note, um ein einzigartiges Design zu schaffen, das dich repräsentiert.

Dein erstes Tattoo ist ein bedeutender Schritt – eine dauerhafte Erinnerung und ein Ausdruck deiner Persönlichkeit. Mit den richtigen Vorbereitungen und Entscheidungen wird es eine durchweg positive Erfahrung:

  1. Wähle mit Bedacht: Nimm dir Zeit, ein Motiv zu finden, das zu dir passt, und recherchiere gründlich nach einem vertrauenswürdigen Tätowierer.
  2. Sei geduldig: Ein Tattoo ist ein Kunstwerk, das Zeit zum Stechen und Heilen braucht. Genieße den Prozess und denke langfristig.
  3. Bereite dich vor: Mentale und körperliche Vorbereitung sorgen dafür, dass du entspannt und voller Vorfreude zum Termin gehst.

Mit guter Planung, einem klaren Kopf und einer positiven Einstellung kannst du dich auf ein Tattoo freuen, das dich ein Leben lang stolz macht. Erlaube dir, diese Reise als etwas Einzigartiges zu erleben – dein erstes Tattoo wird immer etwas Besonderes bleiben!

Häufige Leserfragen zum Thema Erstes Tattoo


1. Tut ein Tattoo weh und wie kann ich den Schmerz minimieren?

Ja, Tattoos können weh tun, aber der Schmerz ist für die meisten Menschen erträglich. Die Intensität hängt von der Körperstelle, der Größe des Tattoos und deiner persönlichen Schmerzempfindlichkeit ab. Empfindliche Bereiche wie Rippen, Hände oder Knöchel tun mehr weh, während gepolsterte Stellen wie der Oberarm weniger schmerzhaft sind.
Tipps zur Schmerzminimierung:

  • Achte auf ausreichenden Schlaf und iss vor dem Termin etwas.
  • Entspanne dich und atme ruhig.
  • Besprich mit deinem Tätowierer, ob du kleine Pausen einlegen kannst.

2. Wie wähle ich das richtige Tattoo-Studio aus?

Die Wahl des Studios ist entscheidend für ein sicheres und qualitativ hochwertiges Tattoo.
Worauf du achten solltest:

  • Hygiene: Das Studio sollte sauber sein und steriles Equipment verwenden.
  • Portfolio: Schau dir die Arbeiten des Tätowierers an, um sicherzustellen, dass er Erfahrung in deinem gewünschten Stil hat.
  • Bewertungen: Lies Online-Reviews und höre auf Empfehlungen von Freunden.
  • Atmosphäre: Du solltest dich wohl und gut beraten fühlen.

3. Wie lange dauert es, bis ein Tattoo heilt?

Die Heilung dauert etwa 2–4 Wochen, abhängig von Größe, Stelle und deiner Haut. In den ersten Tagen kann es nässen oder jucken, und Schorf bildet sich. Vollständig regeneriert sich die Haut in etwa 6 Wochen.
Pflegehinweise:

  • Wasche das Tattoo mit einer milden Seife.
  • Trage eine geeignete Pflegecreme auf.
  • Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und Schwimmen während der Heilungszeit.

4. Was kostet ein Tattoo?

Die Kosten hängen von der Größe, Komplexität und dem Tätowierer ab. Kleine Tattoos beginnen oft bei 50–100 €, während größere und detailreiche Arbeiten mehrere Hundert bis Tausend Euro kosten können.
Warum Qualität wichtig ist:
Billige Tattoos können zu schlechtem Design oder gesundheitlichen Problemen führen. Investiere in einen erfahrenen Künstler, um ein Ergebnis zu bekommen, das dich langfristig glücklich macht.


5. Welche Körperstellen eignen sich am besten für das erste Tattoo?

Für Anfänger sind Stellen wie der Oberarm, Oberschenkel oder Schulter ideal, da sie weniger schmerzempfindlich sind und sich gut pflegen lassen.
Zu vermeiden: Bereiche wie Rippen, Füße oder Hände, da sie schmerzhafter sind und Tattoos dort schneller verblassen können.


6. Kann ich mein Tattoo später erweitern oder verändern?

Ja, viele Tattoos können erweitert oder überarbeitet werden. Dies ist ideal, wenn du ein älteres Tattoo auffrischen oder mit neuen Motiven kombinieren möchtest.
Wichtig: Besprich deine Ideen mit einem erfahrenen Tätowierer, der dir zeigen kann, wie die neuen Designs harmonisch integriert werden können.


7. Was passiert, wenn ein Tattoo infiziert wird?

Eine Infektion äußert sich durch starke Rötung, Schwellung, Eiter oder anhaltende Schmerzen.
Was tun?

  • Reinige die Stelle vorsichtig mit antibakterieller Seife.
  • Kontaktiere deinen Tätowierer und gegebenenfalls einen Arzt.
  • Vermeide das Kratzen oder das Entfernen von Schorf.

8. Kann ich ein Tattoo während der Schwangerschaft oder Stillzeit bekommen?

Es wird nicht empfohlen, während der Schwangerschaft oder Stillzeit ein Tattoo zu machen.
Warum?

  • Das Risiko einer Infektion könnte die Gesundheit des Babys gefährden.
  • Hormonelle Veränderungen können die Haut beeinflussen, was die Heilung und das Endergebnis beeinträchtigen könnte.
    Warte am besten, bis die Stillzeit abgeschlossen ist.
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