Experten-Tipps für den Piercing-Zweiteinsatz: Techniken und Besten Tipps
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Wenn das gestochene Piercing verheilt ist, kann man sich für anderen Schmuck entscheiden. Man sollte aber auch bei dem Zweitschmuck beachten, dass nickelfreier Schmuck einfach am besten ist. Ganz besonders günstig und auch sehr verträglich ist Titan Schmuck. Aber auch auf Silber Piercingschmuck greifen viele Menschen gerne zu.
Allerdings sollte der Schmuck aus diesem Material nicht im Mund oder im Intimbereich verwendet werden, sondern nur an trockenen Piercing-Stellen. Natürlich muss man auch auf den Nickelgehalt in den Silber achten und wissen, dass auch schon genügend Menschen an der Silber-Allergie leiden. Und ein negativer Aspekt ist auch der Fakt, dass Silber sehr schnell oxidiert und schwarz wird, was auch auf die Haut abfärben kann.
Nachsorge und Pflege
Nach dem Zweiteinsatz eines Piercings ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend, um die Gesundheit der Piercingstelle zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
Anweisungen zur Pflege des Piercings nach dem Zweiteinsatz
- Reinigung: Empfehlen Sie Ihren Kunden, das Piercing täglich mit einer milden, parfümfreien Seife zu reinigen. Sie sollten darauf achten, dass keine Seifenreste auf der Piercingstelle verbleiben.
- Vermeidung von Irritationen: Kunden sollten darauf hingewiesen werden, direkte Berührungen und Bewegungen des Schmucks zu vermeiden, um Irritationen zu verhindern.
- Trockenhalten: Die Piercingstelle sollte stets sauber und trocken gehalten werden. Feuchtigkeit kann ein Nährboden für Bakterien sein.
- Vermeidung von bestimmten Produkten: Kunden sollten darauf hingewiesen werden, Produkte wie Alkohol, Wasserstoffperoxid oder antibiotische Salben zu vermeiden, da diese die Heilung stören können.
Erkennung und Behandlung von Komplikationen
- Infektionen: Zeichen einer Infektion können Rötung, Schwellung, anhaltender Schmerz oder eitrige Entladung sein. In solchen Fällen sollte der Kunde einen Arzt aufsuchen.
- Allergische Reaktionen: Wenn eine allergische Reaktion auf den Schmuck vermutet wird, sollte dieser durch ein hypoallergenes Material ersetzt werden.
- Bildung von Keloiden: Bei Neigung zu Keloiden sollten Kunden frühzeitig einen Dermatologen konsultieren.
Beratung des Kunden für langfristige Pflege
- Regelmäßige Kontrolle: Ermutigen Sie Ihre Kunden, das Piercing regelmäßig auf Veränderungen zu überprüfen.
- Professionelle Nachkontrollen: Empfehlen Sie regelmäßige Nachkontrollen in Ihrem Studio, um die Integrität des Piercings sicherzustellen.
- Lebensstilberatung: Ratschläge zur Vermeidung von Aktivitäten, die das Piercing beeinträchtigen könnten, wie das Tragen enger Kleidung oder das Ausüben bestimmter Sportarten.
Durch eine umfassende Beratung und sorgfältige Nachsorge kann das Risiko von Komplikationen nach einem Zweiteinsatz deutlich reduziert werden und zur langfristigen Zufriedenheit des Kunden beitragen.
Häufige Probleme und Lösungen
Beim Zweiteinsatz eines Piercings können verschiedene Probleme auftreten. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit diesen Komplikationen ist entscheidend für die Gesundheit und Zufriedenheit des Kunden.
Umgang mit Komplikationen beim Zweiteinsatz
- Entzündungen und Infektionen: Sollte sich die Piercingstelle entzünden, ist es wichtig, sofort zu handeln. Empfehlen Sie Ihren Kunden, die Stelle sauber und trocken zu halten und bei Anzeichen einer Infektion, wie starker Rötung, Schwellung oder eitrigem Ausfluss, einen Arzt aufzusuchen.
- Schmuckprobleme: Probleme können auch durch den Schmuck selbst entstehen, beispielsweise durch allergische Reaktionen oder durch Schmuck, der nicht der Größe oder Form des Piercings entspricht. In solchen Fällen sollte der Schmuck durch ein geeigneteres Stück ersetzt werden.
- Mechanische Reizung: Mechanische Reizung kann durch ständiges Reiben des Schmucks an Kleidung oder durch unsachgemäße Handhabung beim Einsetzen des Schmucks entstehen. Beraten Sie Ihre Kunden, wie sie den Schmuck schonend behandeln und Reibung vermeiden können.
Beispiele aus der Praxis
- Fallbeispiel 1: Ein Kunde klagt über anhaltende Schmerzen und Rötungen an einem Nasenpiercing nach dem Zweiteinsatz. Die Ursache war ein zu enges Schmuckstück, das Druck auf die Piercingstelle ausübte. Nach dem Austausch gegen ein passenderes Schmuckstück verbesserte sich der Zustand rasch.
- Fallbeispiel 2: Bei einem Ohrpiercing trat eine Infektion auf, weil der Kunde die Nachsorgeanweisungen nicht befolgte und das Piercing häufig mit unsauberen Händen berührte. Nach einer ärztlichen Behandlung und einer strengen Nachsorge heilte das Piercing ohne weitere Komplikationen.
- Fallbeispiel 3: Ein Kunde entwickelte eine allergische Reaktion auf Nickel im Schmuck seines Bauchnabelpiercings. Nach dem Wechsel zu einem Schmuckstück aus Titan ließen die Symptome nach.
Diese Fälle zeigen, wie wichtig eine sorgfältige Auswahl des Schmucks, eine korrekte Handhabung und eine konsequente Nachsorge sind. Durch die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und das frühzeitige Erkennen von Problemen können viele Komplikationen vermieden oder effektiv behandelt werden.
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